Diese Räume bieten Personen die Möglichkeit beispielsweise steriles Spritzbesteck und die Hilfe durch geschultetes ärztliches und beratendes Personal in Anspruch zu nehmen. Besonders bei illegalen Drogen wie Heroin haben es Konsument*innen schwer Hilfe zu bekommen, selbst wenn sie bereit sind, diese anzunehmen. Ohne entsprechende Angebote werden Betroffene zurückgelassen. Da diese Einrichtungen eine Möglichkeit aus der Sucht heraus oder zumindesteine Risikominimierung darstellen ist ihre geringe Zahl (z.B. nur zwei in einer Stadt wie Berlin) ein nicht hinnehmbarer Zustand.
Antrag: | Liberale Drogenpolitik - Mündige Bürger*innen, helfender Staat |
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Antragsteller*in: | Danilo Zoschnik |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 25.10.2016, 22:38 |
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